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Ausstellungen gehören für jeden Künstler ohne Zweifel zum krönenden Abschluss einer Schaffensperiode.

Gespannt und stolz werden die Werke in einer Einheit  präsentiert. Der Höhepunkt der Ausstellung beginnt mit der Vernisage, das erste Mal werden die Werke der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sekt, Wein und Musik stimmen ein, die Bilder auf sich wirken zu lassen. Der Künstler spricht über seine Arbeiten und Ideen.

Die eigenen Werke aus einem anderen Blickwinkel zu sehen, überrascht mich selbst. Wo man doch wochenlang die Leinwand dicht vor sich hatte und nie mit sich selbst zufrieden daran arbeitete, so erscheinen die Leinwände jetzt doch so perfekt, eben in einem anderen Licht.

 

Kontinuierliche Wochenend-Workshops mit vielen, anderen Künstlerinnen inspirieren mich immer neue Techniken auszuprobieren. Unter dem Ansporn unserer Kursleiterin Frau Karin Herbsthofer holen wir das Letzte aus uns raus und sind Sonntagabends, nach fast 16 Stunden Marathon "Schaffens", ziemlich geschafft!

Recyceln von Materialien, Kleben, Spachteln, Malen. Schnellskizzen unter Zeitdruck mit dem Zwang das Nachdenken abzuschalten. Sich einfach einbringen, loslassen und gestalten, dass macht nicht nur einen heiden Spaß, sondern spendet auch die notwenige Kraft den manchmal harten Alltag zu vergessen. Die Kunst des Schaffens und die Meditation haben viel gemeinsam.